994/2192 | Lardenbach.Archiv.2013. November

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Der Lardenbacher Ortsvorsteher Jürgen Hofmann sah in der Habgier, dem Ehrgeiz, dem Neid, der Wut und dem Stolz die fünf großen Feinde für den Frieden. Der Sinn für diesen Feiertag sollte trotz des derzeit friedlichen Miteinanders in Europa nicht aus den Augen verloren gehen. Besonders im Wissen, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, sei eine friedvolle Bewältigung der weltweiten Konflikte erforderlich. Um den Text der deutschen Hymne von „Einigkeit und Recht und Freiheit“ zu dokumentieren sollte auch stets für den inneren Frieden unserer Demokratie eingetreten werden. Eine gezielt verstärkte Aufklärungsarbeit gegenüber auch in unserer ländlichen Region feststellbaren Aktivitäten brauner und rechter Extremisten forderte in seinen Ausführungen der Klein-Eichener Ortsvorsteher Werner Zimmer. Zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt ist seinen Worten nach die Gemeinschaft von Menschen nötig, die aufpasst und auch der Gewalt entgegentritt. Es dürfen sowohl die poltischen wie auch die religiösen unserer Demokratie schädigenden Einstellungen nicht verharmlost werden. Beide Ortsvorsteher legten in den von dem Männerchor „Eintracht Lardenbach/Klein-Eichen unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug mit den Chören „Stern auf den ich schaue“ und „Still ruht Dein Herz“ umrahmten Gedenkfeiern an den jeweiligen Ehrenmalen einen Kranz nieder.