Zu der Delegation gehörten jeweils mit Ehefrau auch der Lardenbacher Partnerschaftsgründer und Ehrenwehrführer Helmut Felsing, Grünbergs Bürgermeister Frank Ide und Stadtbrandinspektor Lothar Theis. Auch diesmal ließ es sich der Lardenbacher Wehrmann Dieter Ruppel nicht nehmen und absolvierte bereits nun schon zum siebten Mal mit dem Fahrrad die knapp 800 Kilometer lange Strecke. Mit dem Motorrad war zudem das Lardenbacher Magistratsmitglied Mark Langohr nachgereist.

Die Lardenbacher Abordnung fand in gewohnter Weise wieder eine herzliche Aufnahme. Dem Kameradschaftstreffen am ersten Tag folgte am nächsten Morgen eine Fahrt mit der Mariazeller-Schmalspurbahn in den weltbekannten Wallfahrtsort Mariazell. Bevor man die für den im kommenden Jahr für den Besuch von Papst Benedikt XVI. renovierte Wallfahrtsstätte besichtigte, ging es mit der Schwebebahn auf die Bürgeralpe.

Dort genoss man bei schönem Wetter in 1270 Meter Höhe neben der herrlichen Aussicht auch eine entsprechende Stärkung. Am Abend stand dann das gemeinsame Feiern an. Mit der Frauentrio „Hiatamadln“ und einer weiteren Disco-Party gab es in den Räumlichkeiten im Gerätehaus Lehenrotte eine entsprechende Stimmung. Der Sonntag stand dann im Zeichen des neuen Tanklöschfahrzeuges. Einer Feldmesse im Gerätehaus und der anschließenden Segnung des TLFA-4000 folgte im Anschluss vor dem Gerätehaus der Festakt mit zahlreichen Ehrengästen aus der Politik und dem Feuerwehrwesen.

Hierbei übermittelten der Lardenbacher Wehrführer Karl-Ernst Lind und der Grünberger Bürgermeister Frank Ide die Glückwünsche zum neuen Fahrzeug. Zugleich übergaben sie an den Lehenrottener Kommandanten Christian Teis Sach- und Geldspenden für die weitere Ausrüstung des Tanklöschfahrzeuges. Dem Festakt schloss sich dann ein musikalischer Frühschoppen mit der Musikkapelle Türnitz an. Am Nachmittag folgte zur Unterhaltung der Gäste das Duo „Fips & Co“. Ein weiterer Höhepunkt war eine Vorführung durch die niederösterreichische Hundestaffel. Die Hundehalter demonstrierten dabei mit ihren Suchhunden das Auffinden von Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen. Ein Teil der deutschen Gäste bewegte sich am Nachmittag dann zu Fuß hinauf zum Lehenrottener Hausberg „Himmel“. Auf dem Gelände der dortigen Berghütte herrschte bei Speis und Trank eine großartige Stimmung. Am Montag hieß es für die Lardenbacher wieder von ihren Freunden Abschied nehmen.





