Zudem folgte der 16-jährigen Bürgermeistertätigkeit dann bis zum 1. April 1981 die Ausübung des Amtes als Lardenbacher Ortsvorsteher. In seiner langjährigen politischen Dienstzeit hatte er maßgeblichen Anteil an der Gestaltung und Entwicklung seiner Heimatgemeinde. Zahlreiche Maßnahmen wie der Bau der Gemeindehalle, der ersten Leichenhalle und der ersten Grillhütte in der Region fanden in seiner Dienstzeit eine erfolgreiche Umsetzung. Auch war er den örtlichen Vereinen sehr zugetan. So unterstützte der bis zu seinem Todestag noch sehr rege am öffentlichen Leben teilnehmende Rentner die Anschaffung des ersten Lardenbacher Löschfahrzeuges LF 8. Weiterhin war es seinen Bemühungen zu verdanken, dass der im Jahre 1966 gegründete Spiel- und Sportverein sehr schnell zu seinem heutigen Sportgelände kam. Weitere Ehrenämter des im vergangenen Jahr mit seiner Ehefrau Klara und den sechs Enkeln und neun Urenkeln die Eiserne Hochzeit feiernden zweifachen Familienvaters begleitete er viele Jahre als Standesbeamter, von 1955 bis 1971 als Ortsgerichtsvorsitzender und von 1956 bis 1992 als Jagdvorsteher. Für sein verdienstvolles Wirken wurden ihm am 29. Mai 1976 der Landesehrenbrief und später der Verdienstorden der Bundesrepublik verliehen. Der Mitbegründer der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach und des Spiel- und Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen war bei beiden Vereinen Ehrenmitglied und zudem förderndes Mitglied beim Männergesangverein „Eintracht“ Lardenbach/Klein-Eichen. Beim Spiel- und Sportverein stand er vom 4. Februar 1966 bis 6. Juni 1968 auch als Vorsitzender an der Vereinsspitze. Für sein Eintreten wurde er im Laufe der Zeit mit verschiedenen Vereinsehrungen bedacht.




