483/948 | Lardenbach.Archiv.2007. September

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Grundlage für das Basiswissen waren Fragen rund ums Satteln und Trensen. Weitere Aufgaben für die jüngsten Teilnehmer waren das Führen und die Nennung von Körperteilen der Pferde. Zu den Aufgaben bei der Führprüfung gehörten das Pony durch einen Parcour zu führen, einen Slalom mit Pylonen zu absolvieren und mit dem Pferd über Stangen zu gehen. Weiterhin standen das Traben und das Rückwärtsrichten auf dem Programm. Vielseitig waren die Aufgaben für die Teilnehmer bei der Schnitzeljagd. So musste eine markierte Strecke gefunden werden. Zudem galt es  das Beantworten von Fragen, das Gewichtschätzen von Ponys und Strohballen, das Erkennen von Futtersorten und das Vorlegen von verschiedenen Naturgegenständen erfolgreich zu absolvieren. Viel Freude bereitete den kleinen Pferdefreunden die Reiterspiele. Für die im Team angetretenen Kinder hieß es dabei in kürzester Zeit Wasser zu transportieren, einen Slalom zu reiten, ein Pony zu bandagieren. Unter den Augen der beiden Richter Kyra Heinrich und Rainer Euler gab es eine „geführte“ und eine „gerittene“ Gelassenheitsprüfung für Reiter und Pferd. In fünf Minuten wurde bei zehn verschiedenen Aufgaben die Grundausbildung und die Gelassenheit des Pferdes festgestellt. Trotz unvorhergesehener Vorkommnisse muss das Pferd dabei aber immer den Hilfen der Führperson oder des Reiters folgen. Schwerpunkte der Prüfung waren u. a. das Bewegen in Schritt und Trab und das überschreiten einer kleinen Brücke, sowie auf Kommando stillstehen. Am Ende konnten sich die Prüflinge bei der „geführten“ Prüfung über drei Mal Drei, drei Mal Zwei und zwei Mal Eins als   Wertnote freuen. Bei der gerittenen Prüfung gab es jeweils einmal die Note Eins, Zwei und Drei. Erfreut über das gute Abschneiden und über das Erreichen des Ausbildungszieles zeigte sich auch besonders Ausbilderin Heike Zwick.