So war die Freude groß, wie das Stadtoberhaupt am vergangenen Freitag nach seiner Ansprache zur Schere griff, das Band zur Rutsche durchschnitt und als Erster in den „Tunnel ins Freie“ stieg. Unten angekommen, nahm er die ihm folgenden Mädchen und Jungen dann einzeln in Empfang. Zu Beginn der Einweihungsfeier konnte Ursula Seipp neben den Kindern und Eltern die Kindergartensachbearbeiterin Siggi Hartel, sowie Bärbel Lotz und Rene Damerow von der Grünberger Bauabteilung begrüßen. Sie dankte für die zügige Umsetzung der knapp 9000 Euro kostenden Maßnahme. Dank sprach auch Bürgermeister Frank Ide den Planern und Erbauern aus. Für den aus Sicherheitsgründen vom Brandschutzamt geforderten zweiten Rettungsweg sei letztlich diese Notrutsche entstanden. Somit könne der obere Saal im Kindergarten wieder ohne Bedenken als Turnraum genutzt werden. Anerkennende Worte fand Ide auch für die Erschaffung der hölzernen Einstieghilfe durch die Weickartshainer Schreinerei Dörr. Diese von den Kindern mit persönlichen farbigen Hände- und Fußabdrücken verzierte Konstruktion gewährleiste eine sichere Nutzung der Rutsche. Eine finanzielle Unterstützung gewährten zudem u. a. die örtliche Landmetzgerei Kielbassa und das Modehaus Steinmetz in Grünberg.




