Unterstützt wurden sie dabei von Sigrid Ruppel (Regie und Organisation), Ingrid Reinert (Souffleuse) und Gerhard Ruppel (Tontechnik). In dem aufgeführten Stück ging es um die Erbtante Barbara (Doris Rühl) aus Amerika, die zusammen mit ihrer Tochter Lissy (Cornelia Volp) einen überraschenden Besuch in der deutschen Männerwirtschaft von Hans Huber (Reiner Roth), dessen Sohn Karl Huber (Marco Biedenkopf) und dessen Sohn Thomas (Johannes Paha) ankündigte. Zum Verdruss der drei Männer wollte dabei die reiche Erbtante die ihr zuvor vorgegaukelten und tatsächlich nicht vorhandenen Frauen im Haushalt der Familie Huber kennen lernen. Um die dabei erschwindelten Dollars nicht zu verlieren, hieß es für die Männer dann ganz schnell drei Frauen herbeizuzaubern. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten dafür Klara Dibbel (Margit Müller) als Ehefrau von Karl Huber und Bärbel Wagner (Nina Böcher) als Verlobte von Thomas für das hinterlistige Spiel gewonnen werden. Doch zum Erstaunen der drei Männer und des sich stets im Männerhaushalt durchfressenden Briefträgers Max Specht (Eduard Schmidt) gab es auf einmal statt der zwei gleich vier Frauen im Haus. Da die Erbtante zwischenzeitlich „den Braten gerochen hatte“ schlüpfte sie und ihre Tochter kurzerhand in die Rolle von Ehefrau und Tochter und trieben bei dem Verwirrspiel die Männer fast zum Wahnsinn. Um auch die notwendige Haushälterin zu haben, schlüpfte Opa Hans Huber, der laut den Briefen an die Tante jedoch bereits gestorben war, in deren Rolle. Zudem wurde der verwitwete Amtsbote Huber noch von seinen Nachfahren in eine Arztrolle gedrängt, damit dieser dann mit einer anscheinend schlimmen Diagnose die beiden unbekannten Frauen aus dem Haus vertreibt. Diese ließen sich jedoch nicht einschüchtern und klärten kurzerhand das ganze Verwirrspiel auf. So stellten sie sich als die verwandte Erbtante und deren Tochter heraus. Die Erbtante ließ dann auch „Gnade vor Recht“ ergehen, da durch ihren überraschenden Besuch der Männerhaushalt dann am Ende doch noch zu zwei Frauen gekommen ist.







