So steht heute der Name des 1845 zum Freiherrn geadelten u. a. für die Förderung der Landwirtschaft. Ein großes Ziel seiner Bemühungen war es verheerende Hungersnöte zu verhindern. So stand er nicht nur als Pate für die Entwicklung eines wasserlöslichen Phosphatdüngers. Sein Name steht auch in Verbindung mit der Entstehung von Fleischextrakt und Babynahrung. Weitere nennenswerte Objekte waren die Entwicklung eines Silberspiegel, des Fünf-Kugel-Apparates und des später in der Medizin angewandten Chloroforms. Bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten und Labore des Museums gab es neben einem Einblick in die Arbeitsweise der einstigen Professoren und Studenten auch wissenswertes aus dem Privatleben eines der wohl bekanntesten Gießener Bürger zu erfahren. Unser Bild zeigt die Stammtischmitglieder im Labor bei der chemischen Erzeugung eines Glas Bieres.