783/1723 | Lardenbach.Archiv.2011. Februar

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Eine spätere Anstellung in einem Haushalt fand durch den Beginn des zweiten Weltkrieges ein schnelles Ende. In der Folgezeit unterstützte sie die elterliche Landwirtschaft und Schmiede. Im Jahre 1948 lernte sie ihren späteren aus Hinterpommern vertriebenen Ehemann Bruno Trapp kennen. Im nachfolgenden Jahr heiratete das Paar und nach der Geburt des Sohnes widmete sich Ella Trapp dann der Kindererziehung, dem Haushalt und der Mithilfe in der von dem gelernten Schmied vom Schwiegervater übernommenen Landwirtschaft und Schmiede. In ihrer Freizeit widmete sich Trapp noch der Garten- und Handarbeit. Viele Jahre bereitete ihr das Singen im Kirchenchor Lardenbach/Klein-Eichen eine besondere Freude. Trotz ihrer altersbedingten eingeschränkten Seh- und Hörfähigkeiten nimmt die Jubilarin noch rege am aktuellen Zeitgeschehen teil.