Zum Abschluss ihrer Ausführungen stellte die Seelsorgerin fest, dass Christen auf den Frieden hoffen und dieser auch bewahrt werde sollte. Mit der Aussage des ersten deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss „Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Frieden bleibe, Frieden zwischen den Menschen und Völkern“ begann der Lardenbacher Ortsvorsteher Jürgen Hofmann seine Ansprache. Mit dem Gedicht „Krieg“ von Annegret Kronenberg verdeutlichte Hofmann den Wahnsinn des Krieges. Er ging auch auf den Afghanistan-Einsatz ein. Noch immer sterben unter dem Decknamen „Einsatz für den Frieden“ in der Ferne deutsche Soldaten. Auch ihnen gehöre das Gedenken des Volkstrauertages. Somit sei der der Volkstrauertag heute weiterhin aktuell. Der Klein-Eichener Ortsvorsteher Werner Zimmer verwies in seinen Ausführungen auf den am 11. November auch den von den Alliierten begangenen Waffenstillstandstag. Als geplante Friedensvorstufe wiederspreche er leider auch den Bemühungen um bessere Exportbedingungen für Waffen. So stände bei den heute die Welt bestimmenden Generationen mehr das Geld im Vordergrund. Beide Ortsvorsteher legten im Namen der Ortsbeiräte jeweils einen Kranz an den Ehrenmalen in Lardenbach und Klein-Eichen nieder.




