1018/2232 | Lardenbach.Archiv.2014. Januar

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Vereinsvorsitzender Andreas Ruppel erwähnte in seinem Tätigkeitsbericht mit 274 Mitgliedern bei einem Austritt, fünf Todesfällen und drei Neueintritten den aktuellen Mitgliederstand. Zur diamantenen Hochzeit wurden Helmut und Hanni Felsing die besten Wünsche überbracht. Zum Jahresprogramm gehörten das Holzmachen für den Lardenbacher Holzstrich, olzmacHdie Teilnahmen an der Hauptversammlung der Grünberger Feuerwehren, am Kreisverbandstag in Holzheim und am Jubiläum der Feuerwehr Weitershain. Ein Höhepunkt war das in Lehenrotte gefeierte 50-jährige Partnerschaftsjubiläum. Durchgeführt wurde das 7. Oktoberfest und erstmals eine Glühwein-Party an der Weet in Klein-Eichen. Abschließend dankte Ruppel allen Helfern und Spendern für die gewährte Unterstützung bei den Veranstaltungen und bei dem Setzen des Partnerschaftssteines vor dem Gerätehaus. Dem Bericht des Wehrführers Christian Ruppel waren 21 Brand- und Hilfeleistungseinsätze zu entnehmen. Einsatzorte waren dabei verschiedene Grünberger Stadtteile, die Gemeinde Rabenau mit einer Alarmierung und sonstige Kreisgemeinden beim Transport des Notfallseelsorgers. Neben der mit 44 Schulungen und Übungen zum Teil mit den zwei weiteren Seenbachtalwehren Stockhausen und Weickartshain und der Nachbarwehr Sellnrod erfolgten örtlichen Ausbildung im „Teilraum Ost“ wurden von den Aktiven Jens Daniel, Tom Lucas Becker, Philipp Schombert, Jens Daniel, Simone Faust, Simon Repp, Matthias Müller, Reiner Felsing, Christian Dittrich und Christian Ruppel noch sechzehn Lehrgänge und Seminare absolviert. Somit stieg die Anzahl der überörtlichen Ausbildung in den letzten sieben Jahren auf 163. Von den derzeit dreiunddreißig Aktiven können zwanzig als Atemschutzgeräteträger eingesetzt werden. Ruppel gab Erläuterungen für den von dem letztjährig eifrigsten Übungsbesucher Andreas Nickel betreuten Absturzsicherungssatz. Verbunden mit dem Dank erwähnte er die zahlreichen Aktivitäten der Alterskameraden. In seinem Dank für die gewährte Unterstützung und kameradschaftliche Zusammenarbeit eingeschlossen waren neben den Jugendwarten und den eigenen auch alle Grünberger Kameraden. Zusammen mit dem Grünberger Bürgermeister beförderte Ruppel Simone Faust zur Oberfeuerwehrfrau und Tom Lucas Becker zum Feuerwehrmann. Für den altersbedingt ausscheidenden Wehrmann Ernst Zimmer und die als Jugendwartin nicht mehr zur Verfügung stehende Simone Faust gab es zum Dank vom Wehrführer ein Geschenk. Zuvor erstattete Faust ihren Tätigkeitsbericht aus der z. Zt. Neun Mitglieder starken Nachwuchsabteilung. Neben den 16 Übungen mit 68 Stunden sammelte man die Weihnachtsbäume ein und beteiligte sich auch an der Müllsammlung in beiden Grünberger Stadtteilen. Abwechslung für die Kinder gab es beim Schlittschuhlaufen und beim Zelten am Gederner See. Sie dankte den Jugendwarten aus Stockhausen und Weickartshain und auch ihrem bisherigen Stellvertreter Christian Lückhoff für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Diesen wählten die Mitglieder der Einsatzabteilung anschließend zum neuen Jugendwart. Mit Simon Repp wurde zugleich dessen Stellvertreter gewählt. Die Vereinsfinanzen legte Kassenwart Reiner Felsing offen. Er wurde zusammen mit den weiteren Vorstandsmitgliedern auf Antrag der Kassenprüfer Stefan Weeke und Reinhard Mölcher einstimmig entlastet. Für den ausscheidenden Bilanzprüfer Reinhard Mölcher wird Frank Pernak in den nächsten beiden Jahren als Finanzprüfer fungieren. Für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden vom Vereinsvorsitzenden Andreas Ruppel und dessen Stellvertreter Armin Schombert Alfred Hammerschick und die nicht anwesenden Hans-Georg Kielbassa, Ralf Mölcher, Thomas Mölcher und Peter Vokuhl mit Urkunde und Vereinsnadel in Silber geehrt. Eine Ehrenurkunde erhielten Armin Seipel und Bernhard Bunke für ihre 30-jährige Mitgliedschaft. Den nicht anwesenden Thomas Berkenkamp und Dieter Frank wird diese Ehrung nachgereicht. Ebenso wird den abwesenden Horst Schüler und Hermann Loob für ihre 50-jährige Vereinstreue nachträglich die Ehrennadel in Gold verliehen. Mit ihren Grußworten lobten Stadtbrandinspektor Lothar Theis und Bürgermeister Frank Ide das vorbildliche Wirken der Feuerwehr zum Wohle der Bevölkerung. Erfreulich nannten beide den hohen Ausbildungsstand und die Bereitschaft zum „Dienst am Nächsten“. Vorbildlich sei auch die praktizierte Aufgabenteilung innerhalb der Wehr. Ide erinnerte nochmals an die herrliche Partnerschaftsfeier in Lehenrotte und dankte allen Mitgliedern für die geleistete Unterstützung. Mit Dankesworten, insbesondere auch an die scheidende Jugendwartin Simone Faust, schloss sich auch Ortsvorsteher Werner Zimmer an. Er wünschte sich zudem die zweite Auflage der Glühwein-Party an der Weet. Stadtrat Karlheinz Erdmann versprach im Namen der Alterskameraden auch zukünftig das heimische Feuerwehrwesen zu unterstützen. Traditionsgemäß endete die Versammlung mit dem gemeinsamen Singen des Deutschen Feuerwehrliedes.