1041/2276 | Lardenbach.Archiv.2014. April

890

Einhellig waren die Mitglieder auch der Meinung, mit einer Satzungsänderung die Wahlperiode der Vorstandsmitglieder von neun auf vier Jahre neu festzulegen. Zu Beginn erstattete Pleik nach der Begrüßung des Ortsvorstehers Jürgen Hofmann, des die Stadt Grünberg vertretenden Magistratsmitgliedes Karlheinz Erdmann und des zuständigen Forstamtmannes Axel Bühler den Tätigkeitsbericht. Hierbei wurde die Schotterung von Feldwegen, das Freischneiden von Feldwegen, die Wartung der Geräte und der Gerätehalle angeführt. Weitere Tätigkeiten waren der Schlossaustausch der  Gerätehalle und die Vorbereitungen für die Satzungsänderung und die Verlängerung des Jagdpachtvertrages. Beraten wurde im Vorstand auch ein Antrag zur Mitbenutzung von Feldwegen. Pleik zollte abschließend der Stadt Grünberg und den Vorstandsmitgliedern seinen Dank für die Unterstützung. Als erfüllt mit vierzehn Stück Rehwild und zwei Frischlingen beim Schwarzwild sah Jagdpächter Helmut Nickel den Abschussplan. Insgesamt gab es fünfmal Fallwild zu beklagen. Desweiteres beinhaltete die Streckenliste noch vier Füchse, einen Dachs und vier Waschbären. Im Bezug auf das Problem mit dem zunehmenden Schwarzwild appellierte Nickel an die Stadt Grünberg durch das Öffnen von Gräben für eine Verringerung von Schäden durch Wildschweine zu sorgen. Erläuterungen seitens Nickel gab es noch zu wildernden Hunden, zur Verwendung von Bleimunition und zur neuen Schießordnung. Als neuer zuständiger Förster stellte sich Forstamtmann Axel Bühler den Jagdgenossen vor. Mit ihm soll es im Sommer eine fachkundige Waldbegehung mit anschließendem gemütlichem Beisammensein geben. Von den Mitgliedern angesprochen wurden noch die Nutzung der Viehwaage und der Versicherungsschutz der genossenschaftseigenen Einrichtungen und Geräte. Eine Abwechslung erfolgte durch das Mitglied Erhard Schneider mit einer Bilderpräsentation von der Tagesfahrt nach Ahrweiler.