JHV Jagdgenossenschaft

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  1. 02. 2017 Karl-Ernst Lind, Am Helgenstock 5, 35305 Grünberg

Vorgegebene Abschusszahlen nicht ganz erzielt

In der Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Lardenbach berichtete Jagdpächter Thilo Berg von 14 Stück erlegtem Rehwild. Zwei Tiere davon waren Fallwild. Weiterhin kamen noch vier Füchse und sechs Waschbären zur Strecke. Ohne Ergebnis blieb die Jagd auf Schwarzwild. Der Begrüßung der Mitglieder und des Stadtverordnetenvorstehers Karlheinz Erdmann durch den Jagdvorsteher Karl-Ernst Lind folgte das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und der Bericht des Jagdvorstehers. Dem Tätigkeitsbericht nach stand die Wartung, Pflege und Reparatur der vereinseigenen Gerätschaften und der Maschinenhalle zu Buche. Zudem wurde noch Schotter für die Feldwegeausbesserung angeschafft. Der vereinseigene Rasenmulcher wurde acht Mal genutzt. Viermal im Einsatz war der Holzspalter. Der Klauenstand fand einmal bei einem Mitglied eine Anwendung und das Baugerüst wurde viermal teilweise bzw. komplett verliehen. Von der unteren Jagdbehörde genehmigt wurde die im vergangenen Jahr von der Mitgliederversammlung beschlossene Satzung. Nach den Ausführungen des Kassenwartes Helmut Fitzthum wurde auf Antrag der Kassenprüfer Hermann Loob und Reiner Felsing der Kassenwart und der Vorstand entlastet. Für Reiner Felsing wurde Gunter Berg als neuer Kassenprüfer gewählt. Die Jagdpacht wird wieder neben der Schotterung von Feldwegen einer Rücklagenbildung zugutekommen. Weiterhin soll ein Zuschuss für eine Tagesfahrt und gegeben falls für einen Gemarkungsrundgang mit geselligen Abschluss gewährt werden. Zu dem angedachten und von den Mitgliedern auch diskutierten Unterstand-Anbau an die Gemeindehalle gab es noch keine endgültige Entscheidung.